FRANKFURT. Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) wächst die Sorge über die hohen Ölpreise. Der jüngste Anstieg stelle einen »beträchtlichen negativen Schock« für die Wirtschaft dar, schreibt die EZB in ihrem Monatsbericht. Die Verteuerung könnte die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone und weltweit gefährden. In einer von der EZB in Auftrag gegebenen Umfrage senkten Analysten ihre Wachstumsprognose für die Eurozone. 2005 werde die Wirtschaft nur noch 2,0 Prozent statt 2,1 Prozent zulegen. Der Ölpreisanstieg hat sich nach der Notenbank bereits negativ auf die Inflation des Euroraums niedergeschlagen. Die jährliche Teuerungsrate dürfte in den kommenden Monaten deutlich über zwei Prozent bleiben. »Dies ist eine beunruhigende Entwicklung.« Die EZB sieht ihr Ziel Preisstabilität bei einer jährlichen Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent gewahrt. (dpa)
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