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EU-Richter erhöhen Kartellstrafe gegen BASF

LUXEMBURG. Die Luxemburger EU-Richter haben das EU-Bußgeld gegen BASFwegen Beteiligung an einem Vitaminkartell leicht erhöht. Der Ludwigshafener Konzern müsse 35,024 Millionen Euro in die EU-Kasse zahlen, 54000 Euro mehr als vor drei Jahren von derEU-Kommission festgesetzt, entschied das EU-Gericht Erster Instanz. BASF hatte gegen das Strafgeld geklagt. Die Richter machten vom ihrem Recht Gebrauch, die Buße neu zu berechnen - ausschlaggebend sind dabei unter anderem Dauer und Schwere des Verstoßes. Die Preisabsprachen mehrerer Konzerne betrafen das Tierernährungs-Vitamin B-4. DasGericht bestätigte die Strafe von 20,99 Millionen Euro gegen die niederländische Akzo Nobel und setzte die Buße für die belgische UCBum 80 Prozent auf 1,87 Millionen Euro herab. BASF kann nunmehr beim Europäischen Gerichtshof in Berufung gehen. (dpa)

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