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Es droht eine Milliardenstrafe

KARLSRUHE. Schmiergelder von Siemens-Mitarbeitern haben am Mittwoch erstmals den Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigt. In dem Revisionsprozess überprüft das Karlsruher Gericht die Bewährungsstrafen gegen einen Ex-Finanzvorstand der Siemens-Kraftwerkssparte sowie einen Berater. Sie sollen Schmiergelder in Höhe von rund sechs Millionen Euro an zwei Geschäftsführer aus dem italienischen Energiekonzern Enel gezahlt haben, um damit Aufträge über Gas-Turbinen mit einem Volumen von 338 Millionen Euro zu erhalten.

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