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Energiepass löst Energiesparcheck ab

STUTTGART. Die staatlich geförderten und freiwilligen Energiesparchecks für Gebäude sollen nach Angaben von Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) nur noch kurze Zeit angeboten werden. Von Mitte 2006 an soll es einen Gebäudeenergiepass geben. »Künftig müssen Besitzer von Wohngebäuden bei Verkauf oder Vermietung ihrer Immobilien einen solchen Pass vorlegen«, sagte Gönner. Gegenwärtig steuert das Land jährlich rund 400000 Euro - das heißt 100 Euro pro Antragsteller - für den freiwilligen Check bei. Das Land erwartet, dass zu Beginn jährlich rund 100000 der Pässe fällig werden - öffentliche Zuschüsse wird es dafür nicht geben. Der neue Pass soll 150 Euro für ein Einfamilien- und 500 Euro für ein Zweifamilienhaus kosten. Er soll zeigen, wie viel Energie durch schlechte Dämmung eines Gebäudes verloren geht. Bei Neubauten gehört der Pass zu den Standard-Dokumenten. (dpa)

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