FRANKFURT. Nein, an Streiks bei der Bahn auch noch im Weihnachtsverkehr mag nicht einmal der streitbare Manfred Schell denken. Zwar zündet die von ihm geführte Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ab Mittwoch eine weitere Eskalationsstufe in dem nunmehr schon Monate währenden Tarifstreit: Mit Streiks zunächst im Güter- und 14 Stunden später auch noch dem Personennah- und Fernverkehr will die GDL die Züge bis in die Nacht zum Samstag bundesweit lahmlegen. Doch dass sich der Konflikt noch weitere sechs Wochen hinzieht, kann sich auch Schell nicht vorstellen. »Das würde der Bahnvorstand nicht überleben«, fügt der Chef der Lokführergewerkschaft hinzu.
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