FRANKFURT. Bei der Neuordnung der europäischen Börsenlandschaft kämpft die Deutsche Börse um ihre angestrebte Fusion mit der Vierländerbörse Euronext. Im Falle eines Zusammenschlusses würde Paris in der Satzung als »Zentrale des europäischen Aktienhandelsgeschäfts« verankert, wie die Deutsche Börse mitteilte. Der Hauptsitz der neuen Dachgesellschaft soll in Amsterdam liegen, die Hauptverwaltung in Frankfurt angesiedelt werden. Damit reagiert die Deutsche Börse auf zunehmende Spekulationen, wonach die New York Stock Exchange die Euronext übernehmen könnte. Zuvor war bereits die US-amerikanische Technologiebörse Nasdaq in London eingestiegen, die ursprünglich einmal Übernahmeziel der Frankfurter war. Nach den Plänen der Deutschen Börse soll der Aktienhandel zwar von Paris aus geleitet werden, Frankfurt aber nicht aufgegeben werden. (dpa)
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