DETTINGEN. Der börsennotierte Automobilzulieferer Elring Klinger hat nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen im vergangenen Jahr seinen Umsatz und wichtige Ergebniskennziffern gegenüber 2022 verbessert. Wie das Unternehmen mit Sitz in Dettingen/Erms mitteilte, stieg der Umsatz um 2,7 Prozent auf den neuen Höchststand von 1,847 (Vorjahr: 1,798) Milliarden Euro. Dies sei gelungen, obwohl die Kundennachrufe im Seriengeschäft sowie ungünstige Wechselkurse im zweiten Halbjahr das Geschäft gebremst hätten.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei mit 200,3 (Vorjahr: 174,2) Millionen Euro um 15 Prozent verbessert worden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe sich auf 82,9 Millionen Euro belaufen – im Vorjahr hatte es minus 42,2 Millionen Euro betragen.
Elring-Klinger-Chef Thomas Jessulat sprach von »durchaus erfreulichen Zahlen«, zumal das wirtschaftliche Umfeld von anhaltender Unsicherheit geprägt gewesen sei. Der Konzern habe seine Nettofinanzverbindlichkeiten um weitere 41 Millionen Euro beziehungsweise um 11,3 Prozent auf 323,2 (Vorjahr: 364,2) Euro zurückgeführt, teilte das Unternehmen weiter mit. Elring Klinger hat weltweit rund 9.500 Beschäftigte an über 40 Standorten und stellt unter anderem Dichtungen und Abschirmteile her. Die vollständigen und geprüften Zahlen sollen am 27. März veröffentlicht werden. (GEA)