BERLIN. Knapp 167 000 so genannte Spätrentner bekommen der Stiftung Warentest zufolge höhere Altersbezüge, weil sie länger als bis zur Regelaltersgrenze von zurzeit noch 65 Jahren gearbeitet haben. Wie die Verbraucherschützer in der September-Ausgabe ihrer Zeitschrift »Finanztest« berichten, haben diese »Spätrentner« im Schnitt knapp 3 Jahre länger gearbeitet als erforderlich. Das macht sich bezahlt, denn: »Sie bekamen dafür einen Rentenzuschlag von 0,5 Prozent für jeden Monat, pro Jahr also 6 Prozent.« Weil diese Rentner mit der längeren Arbeitszeit auch länger Beiträge gezahlt haben, erwerben sie zusätzlich noch ein Plus von 2,5 Prozent pro Jahr, wie die Verbraucherschützer betonen. »Wer erst mit 67 Jahren in Rente gegangen ist, bekommt also immerhin 17 Prozent mehr.« Wichtig zu wissen: Länger arbeiten setzt voraus, dass der Arbeitgeber zustimmt. »In vielen Verträgen ist das jedoch ausgeschlossen«, heißt es dazu in dem Bericht. (dpa)
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