FRANKFURT/DÜSSELDORF. Ein Anfang ist gemacht. Die Übernahme der Sachsen LB durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) bringt neue Bewegung ins Lager der öffentlich-rechtlichen Banken. Allerdings ist der Deal aus der Krise geboren, den Fall Sachsen sehen Experten als »Notoperation«. Finanzwissenschaftler und Bundespolitiker fordern jedoch seit Jahren eine Konzentration im Lager der Landesbanken, auch die Sparkassen wünschen sich ein starkes Zentralinstitut. Als entscheidend gilt nun, wie das Ringen um die ebenfalls angeschlagene WestLB ausgehen wird: Setzen sich die Befürworter einer Fusion mit der LBBW durch, würde das zweitgrößte deutsche Geldhaus nach der Deutschen Bank entstehen. Beharren Landespolitiker wie NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) auf ihrem Mitspracherecht, sehen Fachleute eine Chance zu einer tatsächlichen Neuordnung der Branche vertan.
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