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Chinesen sagen komplette Übernahme von Qimonda ab

DRESDEN. Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda muss seine Hoffnungen auf einen Retter aus China wohl begraben. Die Provinz Shandong, wo die bisher als Interessent gehandelte Inspur-Gruppe ihren Sitz habe, stehe einer vollständigen Übernahme der Infineon-Tochter zurückhaltend gegenüber, teilte Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk mit. Gouverneur Jiang Daming habe ihm mitgeteilt, dass die Provinz noch am Anfang der Entwicklung zum Mikroelektronikstandort stehe. Auch sei aufgrund der globalen Finanzkrise die Nachfrage nach elektronischer Informationstechnik rapide zurückgegangen. Am 1. April war das Insolvenzverfahren für die Infineon-Tochter eröffnet worden. Ursprünglich hatte das Unternehmen weltweit rund 12000 Beschäftigte, davon 4 600 in Dresden und München. 2 450 Mitarbeiter in Deutschland wechselten in Transfergesellschaften. (dpa)

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