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Bußgeld der EU gegen Telekomkonzern Telefónica

BRÜSSEL. Der spanische Telefonkonzern Telefónica muss wegen überhöhter Großhandelspreise ein branchenweit beispielloses EU-Bußgeld von 151,9 Millionen Euro zahlen. Beim Weiterverkauf von schnellen Internetzugängen nahm Telefónica Konkurrenten auf dem Heimatmarkt zu viel Geld ab, entschied die EU-Kommission in Brüssel nach eineinhalbjährigen Ermittlungen. Es ist die höchste Strafe, die Brüssel bisher in der Telekombranche verhängte. Telefónica wies den Vorwurf scharf zurück und kündigte eine Klage vor dem EU-Gericht an. Telefónica habe von seinen Rivalen in Spanien höhere Preise für den Breitbandzugang verlangt als von seinen eigenen Endkunden, berichtete die Kommission. Wer mit den Endpreisen von Telefónica mithalten wollte, musste deshalb Verluste hinnehmen. Die Konkurrenten sind auf das Festnetz von Telefónica angewiesen. (dpa)

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