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Bis 2007 vollständige Post-Privatisierung erwartet

BERLIN. Die Bundesregierung wird nach Einschätzung des Post-Chefs Klaus Zumwinkel wohl 2007 ihre letzten Anteile an der Deutsche Post World Net AG verkaufen. Er halte es für einen »weisen Schritt«, die Firma stufenweise bis 2007 zu privatisieren. Dann läuft auch das letzte Post-Monopol für Briefe bis 50 Gramm aus. Die Bundesregierung hatte sich beim Börsengang der Post im Jahre 2000 von den ersten 32 Prozent der Anteile getrennt. Weitere insgesamt 48,3 Prozent sind mittlerweile bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geparkt, die sie später über die Börse verkaufen soll. Die Deutsche Post stehe im Zuge der EU-Erweiterung vor einer großen Integrationsaufgabe, sagte Zumwinkel. »In Europa müssen wir ein Netzwerk für 450 Millionen Menschen bauen.« Zur Finanzierung des europäischen Logistik-Netzwerks soll das Geld aus dem für Herbst 2004 geplanten Börsengang der Postbank dienen. (dpa)

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