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Bahn sammelte auch unzulässige Krankheitsdaten

BERLIN. In der Datenaffäre bei der Deutschen Bahn sind auch unzulässige Listen über Krankheiten von Mitarbeitern entdeckt worden. Die über Beschäftigte der Sicherheitstochter gesammelten Daten seien innerhalb des Konzerns weitergegeben worden, teilte die Bahn in Berlin mit. Der Vorstand habe Konsequenzen gezogen und werde sich von den Verantwortlichen trennen. Von den bundesweit 2 200 Mitarbeitern der DB Sicherheit GmbH, die für Schutz- und Sicherheitsdienste zuständig ist, sei eine kleinere Zahl von der Datensammlung betroffen. Über den Skandal um Kontrollen von Mitarbeiterdaten und E-Mails war vor gut vier Monaten der langjährige Bahnchef Hartmut Mehdorn gestürzt. Die Listen mit Krankheitsdaten seien in den Regionalbereichen der DB Sicherheit geführt worden, erläuterte die Bahn. Um Wiederholungen zu verhindern, seien » Maßnahmen« eingeleitet worden. (dpa)

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