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Bafin fordert alle Namen

DÜSSELDORF. Die Bundesagentur für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat eine förmliche Untersuchung wegen des Verdachts des Insiderhandels mit Daimler-Chrysler-Aktien eingeleitet. Bafin-Sprecherin Sabine Reimer sagte am Mittwoch, es gebe Anhaltspunkte für mögliche illegale Geschäfte kurz vor der Rücktrittsankündigung von Konzernchef Jürgen Schrempp. Ein Sprecher von Daimler-Chrysler wollte dazu keine Stellung nehmen. Die Untersuchung sei bislang nicht auf bestimmte Personen begrenzt. »Wir lassen uns jetzt von sämtlichen Kreditinstituten offen legen, wer Aktien gekauft oder verkauft hat. Dann versucht man Querverbindungen zu finden, zu den Leuten, die von Schrempps Plänen gewusst haben«, sagte sie. Das werde allerdings Wochen in Anspruch nehmen. Ausdrücklich betonte Reimer, die Ermittlungen richteten sich nicht gegen das Unternehmen.

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