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Baden-Württemberg verliert Spitzenplatz bei Ausbildung

STUTTGART. Baden-Württemberg hat im laufenden Ausbildungsjahr seine bundesweite Spitzenposition bei der Versorgung junger Menschen mit Ausbildungsplätzen verloren. Wie Wirtschaftsminister Walter Döring (FDP) im Anschluss an ein Spitzengespräch zur Ausbildungsplatzabgabe in Stuttgart sagte, sank die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent auf 70960 (Stichtag: 31. September). Bei den Agenturen für Arbeit seien noch 1266 nicht vermittelte Bewerber gemeldet gewesen. Dem gegenüber standen 2 556 unbesetzte Ausbildungsplätze. Nach einem Streit um die Ausbildungsplatzabgabe unterschrieben die DGB-Vertreter eine gemeinsame Erklärung zur Ausbildungssituation nicht. Der DGB-Landesvorsitzende Rainer Bliesener erklärte, er sei nur dann dazu bereit, wenn sie eine Forderung nach einer gesetzlichen Umlagefinanzierung enthalte. (dpa)

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