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Aus für Steckzigaretten: Philip Morris baut Jobs ab

HAMBURG/DRESDEN. Nach dem Aus für die preisgünstigen Steckzigaretten will der Tabakkonzern Philip Morris in seinem Dresdner Werk 200 Stellen streichen. Betroffen seien vor allem Zeitarbeiter, sagte Gerrit de Bruin, Vorsitzender der Geschäftsführung. Gegenwärtig sind in der Fabrik rund 600 Arbeitnehmer beschäftigt. Die preisgünstigen »Sticks« oder »Singles« dürfen nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom November 2005 nicht mehr wie Feinschnitt besteuert werden, sondern gelten als Fabrikzigaretten. Nach einer Übergangsfrist ist diese Regel nun in Kraft getreten, so dass die Produktion der Steckzigaretten eingestellt wurde. De Bruin erwarte insgesamt keinen Rückgang des Zigarettenkonsums. Die preisbewussten Konsumenten würden zum Teil auf günstige Handelsmarken oder Feinschnitt umsteigen, zum Teil auf legale oder illegale unversteuerte Produkte. (dpa)

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