KIRCHENTELLINSFURT. Am 7. April beginnt vor dem Oberlandesgericht Frankfurt der wohl größte deutsche Wirtschaftsprozess. 2 600 Klageverfahren hinter denen zwischen 16 000 und 17 000 Anleger stehen, hat die Deutsche Telekom am Hals. Über 900 Anwälte sind eingeschaltet. Der Vorwurf: Bei der dritten Platzierung der Telekom-Aktien im Jahr 2000 soll der Konzern in seinem Prospekt falsche Angaben über den Wert seiner Immobilien gemacht haben. Dieser Vorwurf gilt auch für die zweite Tranche in 1999. Darüber wird aber aktuell nicht verhandelt.
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