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9 000 Arbeitsplätze auf Streichliste

MÜNCHEN. Die italienische Großbank Unicredit will nach der Übernahme der Hypo-Vereinsbank mehr als 9 000 Arbeitsplätze in Deutschland und Osteuropa streichen. Etwa 1 800 Stellen sollen bei der HVB in Deutschland zusätzlich wegfallen, kündigte Unicredit-Chef Alessandro Profumo am Montag in München an. »Das ist ein Abbau, der gut zu handhaben ist.« Zusammen mit einem Anfang des Jahres verkündeten Sparprogramm entfallen damit bei der HVBetwa 4 000 der 26000 Arbeitsplätze im Inland. Dennoch soll das Deutschland-Geschäft laut HVB-Chef Dieter Rampl unter dem neuen Mehrheitseigner nicht zur Disposition stehen. »Deutschland spielt eine tragende Rolle in diesem Zusammenschluss.«

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