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7,2 Millionen Bundesbürger stecken in der Schuldenfalle

DÜSSELDORF. In Deutschland wird die Kluft zwischen Regionen mit vielen und mit wenigen Schuldnern immer tiefer. »Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander«, sagte Helmut Rödl, Vorstandsmitglied der Neusser Wirtschaftsauskunftei Creditreform in Düsseldorf. Die Schuldnerquote sei 2006 von 10,4 auf 10,6 Prozent gestiegen. 7,2 Millionen Deutsche könnten ihre Zahlungsverpflichtungen auf absehbare Zeit nicht begleichen. Hauptursachen seien Arbeitslosigkeit und Niedrigeinkommen. Als überschuldet gilt, wer dauerhaft seine monatlichen Ausgaben nicht durch seine Einnahmen decken kann. Die niedrigsten Schuldnerquoten weisen wie im Vorjahr Bayern (7,7 Prozent), Baden-Württemberg (8,1 Prozent) und Sachsen (9,8 Prozent) auf. Schlusslichter sind Bremen (15,3 Prozent), Berlin (15,2 Prozent) und Sachsen-Anhalt (13,4 Prozent). (dpa)

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