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30-Stunden-Woche kommt

STUTTGART. Daimler will wegen des heftigen Absatzeinbruchs im laufenden Jahr bei seinen Beschäftigten in Deutschland zwei Milliarden Euro Personalkosten einsparen. Der Premiumhersteller wolle die Arbeitszeit für 73000 Mitarbeiter um bis zu fünf Stunden verkürzen, weniger Zuschuss zum Kurzarbeitergeld zahlen und die für Mai geplante zweite Stufe der Tariferhöhung von 2,1 Prozent verschieben, sagte Daimler-Personalvorstand Günther Fleig am Mittwoch in Stuttgart. Außerdem sollen Urlaubs- und Weihnachtsgeld schrumpfen sowie Sonderzahlungen verschoben werden.

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