REUTLINGEN-MITTELSTADT. 216 Mitarbeiter des Gabelstapler-Herstellers Still Wagner (Reutlingen-Mittelstadt) haben nun Abmahnungen erhalten, weil sie am 23. Juli vor der Zentrale der Mutterfirma Kion in Wiesbaden für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert hatten. Dies teilte Still-Wagner-Geschäftsführer Ernst Hegele am Freitag dem GEA mit. Er wertet den »Betriebsausflug der Belegschaft«, zu dem Betriebsrat und IG Metall aufgerufen hatten, als »wilden Streik«. Betriebsratsvorsitzender Harald Mischke nannte die arbeitsrechtlichen Maßnahmen des Managements »beschämend«. Unterdessen verwies er auf ein Gespräch, das Still-Wagner-Betriebsräte am Donnerstag mit Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) in Stuttgart geführt hatten. Dabei habe Oettinger versprochen, sich für die bedrohten Arbeitsplätze in Mittelstadt einzusetzen.
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