ESSEN. Beim schwer angeschlagenen Arcandor-Konzern hat sich die Zahl der bedrohten Arbeitsplätze auf rund 50000 erhöht. Einen Tag vor der angekündigten ersten Bestandsaufnahme durch den vorläufigen Insolvenzverwalter stellte Arcandor weitere 15 Insolvenzanträge. »Betroffen sind maßgeblich Gesellschaften, die Dienstleistungen oder andere Leistungen nahezu ausschließlich für die bereits insolventen Kernunternehmen erbringen«, teilte die Arcandor AG in Essen mit. Weiter nicht von der Insolvenz betroffen bleiben Thomas Cook, HSE24 und der Primondo Spezialversand. Gleichzeitig trennte sich das Bankhaus Sal. Oppenheim ohne weitere Begründung von den 3,7 Prozent direkt gehaltener Anteile an Arcandor.
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