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Über 7 000 Stahlarbeiter legen die Arbeit nieder

BREMEN/SALZGITTER. Kurz vor der vierten Tarifrunde in der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie haben am Mittwoch mehr als 7 000 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt und für höhere Löhne demonstriert. Bei den Warnstreiks in insgesamt 16 Betrieben in Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen stand die Produktion für mehrere Stunden still. An diesem Donnerstag beginnt in Essen die neue Verhandlungsrunde. Dann starten auch die ersten Warnstreiks in der ostdeutschen Stahlindustrie. Mit den Warnstreiks will die IG Metall vor Beginn der vierten Tarifrunde ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Sie verlangt sieben Prozent mehr Lohn für die 85000 Beschäftigten in Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Arbeitgeber haben drei Prozent sowie 500 Euro Einmalzahlung angeboten bei einer längeren Laufzeit von 19 Monaten. (dpa)

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