LONDON/OSLO. Der Rohölpreis ist wegen eines Ölarbeiter-Streiks auf norwegischen Bohrinseln in der Nordsee am Freitag auf den höchsten Stand seit Anfang Juni gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kletterte zwischenzeitlich in London um knapp ein Prozent auf 36,65 Dollar. Bereits an den Vortagen hatten Anschläge im Irak den Rohölpreis kontinuierlich steigen lassen. Anfang der Woche war der Ölexport des Landes nach einem Anschlag auf eine Öl-Pipeline fast vollständig zum Erliegen gekommen. Seither ist der Ölpreis um knapp zwei Dollar gestiegen. Auf zwei norwegischen Ölplattformen in der Nordsee ist die Förderung am Freitag wegen eines Streiks von 207 Arbeitern zur Durchsetzung von besseren Pensionszahlungen eingestellt worden. Insgesamt sind Plattformen auf den Ölfeldern Snorre A und B sowie im Ekofisk- und im Ringhorn-Feld betroffen. Wie die zuständige Gewerkschaft in Oslo mitteilte, wird die Produktion dadurch um täglich knapp 300000 Barrel, das sind gut 10 Prozent der norwegischen Förderung, gedrosselt. Die Aktion könne nach Ablauf einer Woche ausgeweitet werden, hieß es weiter. (dpa)
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