ST. JOHANN. Wasser war auf der Schwäbischen Alb schon immer kostbarer, als unten im Tal. Dabei hat gerade die Brandung urzeitlicher Meere das Erscheinungsbild der Alb geformt. Klifflinien, Meeresriffe, Tuffsteinbildung aber auch die Verkarstung und Trockentäler zeugen davon. Diese geologische Besonderheit ihrer Alb, die sich in Form von wasserabhängigen wirtschaftlichen Tätigkeiten bis hin zu Naturphänomenen fortsetzt, will die Gemeinde St. Johann mit sogenannten »Quellenwegen« ins Bewusstsein rücken und vor allem touristisch vermarkten. Die Idee gefiel dem Gemeinderat, dem Bürgermeister Eberhard Wolf das Konzept am Mittwoch vorstellte.
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