ST. JOHANN. Die satte Verspätung zahlt sich aus. Über den Haushaltsabschluss des Jahres 2007 informierte Bürgermeister Eberhard Wolf jetzt den Gemeinderat. Durch EDV-Umstellung und Umzug in Verzug geraten präsentierte Kämmerer Holger Kuhn Versöhnliches. Anstatt das Ersparte plündern zu müssen, konnte Kuhn etwas auf die Hohe Kante legen. Kuhn: »Der Rücklage können 379 000 Euro zugeführt werden, geplant war eine Entnahme von 230 000 Euro.« Mehreinnahmen in Höhe von 910 000 Euro stammen aus Gewerbesteuer, Landeszuweisungen, Anteil an der Einkommensteuer, Holzverkauf und Zinseinkünfte in Höhe von knapp 35 000 Euro, anstatt der geplanten 6 500 Euro. »Haben wir etwa spekuliert?«, wollte Würtingens Ortsvorsteher Rolf Rist wissen. Kuhn verwies auf gut angelegtes Tagesgeld. Dem stehen höhere Ausgaben, unter anderem für die Straßenunterhaltung gegenüber. Hiltrun Buck und Herbert Feucht mahnten den Schuldenabbau an, das sei nach Plan verlaufen. Einzig Feucht stimmte der Abrechnung nach einer Erklärung nicht zu. Er habe Ende 2007 eine höhere Ablösung der Schulden geordert. (jsg)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.