MÜNSINGEN/REUTLINGEN. Dass sich Zecken von den Bäumen auf ihre potenziellen Opfer fallen lassen, haben Wissenschaftler wie der Stuttgarter Infektiologe Professor Dr. Peter Kimmig längst ins Reich der Fabeln verwiesen. Zecken erwarten ihre Beute viel mehr mit offenen Armen, beschreibt Kimmig anschaulich. Das heißt, wenn die Winzlinge Hunger haben, sitzen sie mit ausgebreiteten Vorderbeinen da, an denen sich ihre sensiblen Sinnesorgane befinden, und können so ihre Nahrungsquelle anhand der Erschütterung, der von ihnen ausgestrahlten Wärme sowie des ausgeatmeten Kohlendioxids erkennen und darauf zu krabbeln. Wählerisch sind die Spinnentiere bei ihrer Wirtsauswahl nicht. Ob Wühlmaus oder Mensch, Zecken ist jede Blutgruppe recht.
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