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»Wollen nicht den Typus des Killers«

MÜNSINGEN. Überflüssig geworden, weil kein Feind mehr weit und breit? Oder wichtiger denn je, angesichts weltweiter Krisenherde und Terrorismus? Vor dem Hintergrund, dass jetzt auch Verteidigungsminister Peter Struck angekündigt hat, sich einer Abschaffung der Wehrpflicht nicht länger widersetzen zu wollen, diskutierten auf Initiative des CDU-Kreisverbands in Münsingen am Dienstag MdB Ernst-Reinhard Beck, Mitglied des Verteidigungsausschusses im Bundestag und Präsident des Deutschen Reservistenverbandes, Gunter Wagler, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Münsingen, Marcel Bonnet, Vorsitzender der Jungen Union in Münsingen, der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm sowie Thomas Seyfarth, Geschäftsführer der Körperbehindertenförderung Neckar-Alb, KBF, über die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht, den Fortbestand des Wehrdienstes und eine zukunftsfähige Armee.

Vor dem Hintergrund, dass die Bundeswehr einen Großteil ihres Nachwuchses aus Wehrpflichtigen rekrutiere und man in einer Armee »nicht den Typus des Killers« wolle, aber auch, weil es für die sozialen Dienste keine andere Lösung gebe, erteilte Beck einer Abschaffung der Wehrpflicht eine klare Absage. Allerdings, so der Oberst der Reserve, müsse die Wehrdienstzeit intelligenter gestaltet werden, damit sie von den jungen Menschen auch als sinnvolle Zeit für die Gemeinschaft empfunden werden könne.

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