Seit heute gilt es. Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist rechtskräftig ausgewiesen. In den vergangenen zwei Wochen lag der Verordnungsentwurf für das erste derartige Modellgebiet in Baden-Württemberg öffentlich aus - damit ist aus dem geplanten ein wirkliches Biosphärengebiet geworden. Noch ist vieles offen, sind viele Fragen ungelöst. Und auch das Wir-Gefühl zwischen Albtrauf und Donau muss noch wachsen. Doch der Anfang ist gemacht
MÜNSINGEN/REUTLINGEN. Drei Landkreise, 29 Städte und Gemeinden. Ganz unterschiedliche Partner - von der Großstadt Reutlingen mit über 110 000 Menschen bis zum 600 Einwohner zählenden Lauterach, von Kommunen am Rande des Ballungsraums bis zum ländlich-strukturierten Alb-Donau-Kreis. Das neue Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist alles andere als ein einheitliches Gebilde. Von heute an gilt's. 29 Städte und Gemeinden, ihre Kommunalpolitiker, ihre Vereine und Verbände, ihre Einwohner: Sie alle entscheiden darüber, ob Baden-Württembergs erstes Modellgebiet für nachhaltiges Leben und Wirtschaften ein Erfolg wird. LANDKREIS REUTLINGEN: Den größten Gebiets-Brocken (56 276 Hektar) steuert der Landkreis Reutlingen bei. Hier wurde das Projekt geboren: Um den früheren Truppenübungsplatz (6 700 Hektar) haben sich Münsingen (11 500 Hektar), Bad Urach (5 500 Hektar) und Römerstein (4 600 Hektar) von Anfang an für das Biosphärengebiet entschieden. Die Flächenkommune Münsingen bringt von allen am meisten Hektar ein. Die Stadt Bad Urach hat durch ihre vielen Hangschluchtwälder mit rund 420 Hektar besonders viele Kernzonen.
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