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Weit weg und doch ganz da

TROCHTELFINGEN. Das Telefon auf dem gediegenen Sekretär hinter Perdita Gschwandtner trägt Wählscheibe und ein Stoffkleid. »Hier im Esszimmer lebt meine Mutter weiter«, sinniert die langjährige Trochtelfingerin. Das Haus mitten im Flecken gegenüber der Brauerei bleibt Heimat für sie. Nicht selbstverständlich, denn Gschwandtner lebt und arbeitet seit 1986 in der Toskana. An das Haus im Weiler Stropiello schmiegen sich Olivenhaine und Weinberge. In der nahen 110 000-Einwohner-Stadt Arezzo zwischen Rom und Florenz verbindet die diplomierte Sozialpädagogin und Musiktherapeutin behinderte und nicht behinderte Schul- oder Kindergartenkinder. »Im Dialog der Instrumente finden sie zueinander.« Oder aufgefächert im Liegekreis wie Sonnenstrahlen unter dem raschelnden Regenmacher.

Perdita Gschwandtner: Wer sagt, dass es nur eine Heimat gibt? 
FOTO: PFISTERER
Perdita Gschwandtner: Wer sagt, dass es nur eine Heimat gibt? FOTO: PFISTERER
Perdita Gschwandtner: Wer sagt, dass es nur eine Heimat gibt? FOTO: PFISTERER

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