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Würtinger »Zugvögel« nach Israel

ST. JOHANN-WÜRTINGEN. Den Sommer 1963 wird Heinz Bosler nie vergessen. 18 war er damals, gerade fertig mit seiner Ausbildung zum Zimmermann – als sein Leben eine neue Wendung nahm. Im Sommer 63 kam ein Evangelisationszelt nach Würtingen, und an einem der Abende sprach ein Mann über Israel, über die Notwendigkeit, die Holocaust-Überlebenden zu unterstützen, über seine Suche nach Helfern für einen mehrmonatigen Arbeitseinsatz beim Umbau eines verlassenen Kibbuz zu einem Kinderdorf. Am Zeltausgang wurde der frisch gebackene Zimmerergeselle direkt angesprochen: Fachleute waren begehrt.

Heinz Bosler (links) 1963 bei seinem ersten Arbeitseinsatz in Israel, zusammen mit seinen Würtinger Freunden Karl Held, Gotthold
Heinz Bosler (links) 1963 bei seinem ersten Arbeitseinsatz in Israel, zusammen mit seinen Würtinger Freunden Karl Held, Gotthold Müller und Georg Hägele. FOTO: PRIVAT
Heinz Bosler (links) 1963 bei seinem ersten Arbeitseinsatz in Israel, zusammen mit seinen Würtinger Freunden Karl Held, Gotthold Müller und Georg Hägele. FOTO: PRIVAT

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