ST.JOHANN/MÜNSINGEN. Kartoffeln sind Verwandlungskünstler. Nicht nur, weil ehrgeizige Küchenmeister die Erdäpfel von ihrem Untergrunddasein in den Himmel gehoben haben, indem sie den dicken Wurzelspross geschnitten, gestiftelt, gemust, gebacken, gerieben oder geviertelt, gratiniert, zu Bällchen geformt oder als gewöhnliche Bratkartoffeln auftischen. In Frankreich, wo fast jede Landschaft ihr Kartoffelgericht kreiert hat, wurden die Pommes de Terre sogar geadelt: »Pommes à la Dauphin«, die Thronfolger-Kartoffeln gabeln Feinschmecker nur als eine von 100 bis 200 delikaten Varianten auf. Die Wurzelknolle hat selbst Maler und Dichter inspiriert. Was sind dagegen schon Nudeln.
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