GAMMERTINGEN. Von »Schrecken auf dem Schulhof« war die Rede. Von »Entsetzen«. Von »den Folgen von Winnenden«. In der emotionalisierten Atmosphäre nach dem Amoklauf ist der Vorfall am Gammertinger Gymnasium zu einer brisanten Geschichte geworden. Der 14-jährige Jugendliche, der am Donnerstag in Schulnähe mit einer auf dem Markt erstandenen Spielzeugpistole geschossen hatte, hätte sich ein paar Wochen vorher wohl höchstens mit einem Rüffel der Lehrer oder einem elterlichen Donnerwetter konfrontiert gesehen. Der Polizeibericht und das, was die Medien daraus machten, rückten ihn jetzt in die Nähe des Amokläufers - nach Ansicht seines Vaters, der sich gestern zu Wort meldete, auch nach Ansicht der Schule eine völlig überzogene Interpretation.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.