HOHENSTEIN. Im vergangenen Jahr war Hohenstein »am so genannten Tiefpunkt angelangt«. Dass die von Bürgermeister Jochen Zeller skizzierte Lage jedoch nicht ganz so schlimm war wie erwartet, ist vor allem einem glücklichen Umstand zu verdanken. Wie die Gemeinderäte am Dienstag bei der Vorstellung der Jahresrechnung 2003 hörten, konnte die Gemeinde deutlich mehr Bauplätze verkaufen als gedacht. Ihre Einnahmen stiegen. Bei den Ausgaben konnte Hohenstein darüber hinaus von günstigen Baupreisen profitieren. Um den Verwaltungshaushalt ausgleichen zu können, musste die Gemeinde aber ihr Erspartes angreifen. Statt wie geplant über zwei Millionen musste sie nur eine Million Euro den Rücklagen entnehmen. Mit 3,4 Millionen hat Hohenstein »nach wie vor ein gutes Polster«, so Zeller, mit dem aber »sehr sorgsam« umgegangen werden müsse. Die Verschuldung wurde abgebaut. Pro Kopf stand die Gemeinde zum Jahresende noch mit rund 62 Euro in der Kreide (Landesdurchschnitt: 430 Euro). (dew)
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