SONNENBÜHL. Wer sich eine Winzigkeit pulverisierten Safran geleistet hat, die dann anstatt das Gericht mit dem sagenhaften Aroma zu verfeinern öd und fad daherkommt, wünscht sich die drakonischen Strafen aus der Antike zurück, als auf das Fälschen und Verlängern des Luxusartikels hohe Strafen gestanden haben. Gefälscht und gestreckt werde noch immer, sagt Frank-Peter Bahnmüller und rät zur Investition in ganze getrocknete leuchtend-rote Safranfäden. »Am besten vom Händler ihres Vertrauens«. Damit, wer sich das edle Gewürz gönnt, nicht angeht. »Safran ist eine Wissenschaft für sich«, betont Bahnmüller. Er weiß inzwischen, wovon er redet. Vor zwei Jahren hat er mit dem Safrananbau in Sonnenbühl begonnen. Versuchsweise. Erfolgreich.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.