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Schöner Schlaf im Glockenstuhl

ST. JOHANN-WÜRTINGEN. »Ein Haufen Brennholz ist das für die Meisten damals gewesen«, erzählt Siegfried Brendle. Vor gut vierzig Jahren, als die Andreaskirche in Würtingen renoviert und die Eichenholzkonstruktion des Turmdachs samt Glockenstuhl durch ein Metallgerüst ersetzt wurde, hatte der Würtinger Zimmermeister die Balken »auf die Seite gelegt«. Seit 1754 steht die Kirche im Ort. Mindestens 256 Jahre alt ist folglich das Bauholz. Gewachsen sei es den Jahresringen zufolge gut vierzig Jahre lang in Würtinger Wäldern. Das gilt als sicher, weil sich Zimmerleute zu der Zeit immer des heimischen Materials bedienten.

In weiser Voraussicht ins Trockene gebracht hat Vater Siegfried Brendle (links) die Balken aus dem Dach- und Glockenstuhl der An
In weiser Voraussicht ins Trockene gebracht hat Vater Siegfried Brendle (links) die Balken aus dem Dach- und Glockenstuhl der Andreaskirche. Sohn Markus Brendle baut jetzt Möbel draus. Foto: Julie-Sabine Geiger
In weiser Voraussicht ins Trockene gebracht hat Vater Siegfried Brendle (links) die Balken aus dem Dach- und Glockenstuhl der Andreaskirche. Sohn Markus Brendle baut jetzt Möbel draus.
Foto: Julie-Sabine Geiger

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