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Prädikat für den Donau-Zollernalb-Weg

Silke Leibold, Geschäftsführerin der WFG/Zollernalb-Touristinfo, und Tobias Kolbeck, Tourismusverantwortlicher des Landkreises S
Silke Leibold, Geschäftsführerin der WFG/Zollernalb-Touristinfo, und Tobias Kolbeck, Tourismusverantwortlicher des Landkreises Sigmaringen, präsentieren stolz die Urkunde bei dem am Donau-Zollernalb-Weg liegenden Kräuter- und Insektengarten Winterlingen. FOTO: PR
Silke Leibold, Geschäftsführerin der WFG/Zollernalb-Touristinfo, und Tobias Kolbeck, Tourismusverantwortlicher des Landkreises Sigmaringen, präsentieren stolz die Urkunde bei dem am Donau-Zollernalb-Weg liegenden Kräuter- und Insektengarten Winterlingen. FOTO: PR

SIGMARINGEN/GAMMERTINGEN. Das Wandermagazin hat im vergangenen Sommer in seinem Online-Newsletter den Donau-Zollernalb-Weg als heißen Sommerwandertipp vorgestellt. Schnell schaffte es dieser dort auf Platz zwei der meistgeklickten Wege. Der Trend zum Wandern bleibt auch im Jahr 2021 ungebrochen, da passt es ideal, dass der beliebte Fernwanderweg gerade erneut mit dem Siegel »Qualitätsweg Wanderbares Deutschland« vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet wurde.

Der Donau-Zollernalb-Weg, den es bereits seit 2008 gibt, darf sich nun schon zum fünften Mal mit der wertvollen Auszeichnung schmücken. Auf seinen zehn Etappen führt er vom felsigen Donautal über die Hohenzollernstadt Sigmaringen bis hin zum Laucherttal, bevor er hinauf auf die weite Albhochfläche klettert. Weiter schlängelt er sich an der Felskante des markanten Albtraufs entlang, um dabei die Tausender der Schwäbischen Alb zu passieren. Zum Abschluss führt er auf den Gipfel der Schwaben, den Lemberg. Von dort eröffnet sich eine grandiose Panoramasicht über das Neckartal, den Schwarzwald bis hin zum Hauptkamm der Alpen. Zusammen mit dem Donauberglandweg, der am Lemberg beginnt und bis zum Kloster Beuron führt, bildet der Donau-Zollernalb-Weg sogar einen einmaligen Qualitätsrundwanderweg auf 214 Kilometern.

Um auch in puncto Qualität weiterhin hoch oben mitspielen zu können, wurde der insgesamt 165 Kilometer lange Weg bereits im vergangenen Jahr erneut Etappe für Etappe auf Herz und Nieren geprüft. Mit Erfolg: Einer Rezertifizierung, die vor allem einer nachhaltigen Sicherung der Qualität von Wanderwegen dient, stand aufgrund der konsequenten Pflege und Betreuung der Akteure in den beteiligten Landkreisen nichts entgegen.

»Der Pandemie geschuldet fiel leider eine feierliche Übergabe der Urkunde der Zertifizierung auf der Tourismusmesse CMT aus«, bedauert Silke Leibold von der Zollernalb-Touristinfo.

Nähere Informationen zum Donau-Zollernalb-Weg, Übernachtungsmöglichkeiten und dazu, wie einzelne Etappen auch mit dem öffentlichen Nahverkehr kombiniert werden können, finden Wanderbegeisterte im Internet unter www.zollernalb.com.

Ebenso kann die Broschüre »Tourenbuch Donau-Zollernalb-Weg« bei der Zollernalb-Touristinfo angefordert werden. Entweder über das Bestellformular auf der genannten Website oder telefonisch unter der 07433 92-1139.