GAMMERTINGEN/NEUFRA. Zwölf oder dreizehn Leichen liegen am Ende des Theaterstückes »Arsen und Spitzenhäubchen« im Keller des unheimlichen Hauses derer von Brewster. Das ist eigentlich nicht besonders witzig. Und doch ist das Theaterstück von Joseph O. Kesselring eine Komödie, wenn auch eine schwarze. Tatsächlich konzipierte der Autor sein 1939 entstandenes Werk als bitterernste Allegorie auf die bei vielen auf Gleichgültigkeit stoßenden Gräuelmorde des beginnenden Zweiten Weltkrieges. Dann aber schrieb es zur Komödie um. Seit November 2003 hat sich die Theater-AG des Gymnasiums Gammertingen mit dem erfolgreichen Bühnenwerk beschäftigt. Jetzt war in Neufra Premiere.
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