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Linsengericht noch in weiter Ferne

MÜNSINGEN/RÖMERSTEIN. An ein Linsengericht ist noch lange nicht zu denken. »Vielleicht in zwei Jahren«, stellt Lutz Mammel einen besonderen Genuss in Aussicht. Noch muss sich die Öko-Erzeugergemeinschaft »Alb-Leisa« mit Sitz in Lauterach und Linsenanbauern rund um Münsingen mit Hülsenfrüchten französischer Herkunft behelfen. Dabei haben die Linsen-Pioniere Woldemar und Sohn Lutz Mammel längst Köstlicheres im Blick: Die Späth'schen Alblinsen, die es in zwei Variabilitäten gibt. »Alblinse 1« und die kleinere »Alblinse 2«. In den dreißiger/vierziger Jahren von Fritz Späth in Haigerloch gezüchtet und bis 1959 in der Region angebaut, verschwanden die beiden Sorten dann von der Bildfläche.

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