REUTLINGEN. Bei den Reutlinger Kreiskliniken seien mehrere Anfragen zu Hilfsinitiativen für die Ukraine eingegangen, sowohl von eigenen Mitarbeitern, von Bundestagsabgeordneten, aber auch von anderen Kliniken, sagt Pressesprecher Lukas Schult. Parallel dazu seien bereits Hilfsmaßnahmen am Klinikum am Steinenberg selbst eingeleitet worden. So werde eine Liste von Materialien zusammengestellt, die im Rahmen von mehreren koordinierten Aktionen gespendet werden sollen. »Für uns geht es ganz aktuell darum, dass wir uns einen Überblick über die Lagerbestände verschaffen«, sagt Schult. Der Fokus werde dabei auf Verbrauchsmaterialien wie Verbandsmaterial, Kanülen oder Infusionen gelegt. Bis Ende der Woche soll die Liste fertig sein. Dann gebe es einen Überblick darüber, was aus Sicht des Klinikums möglich ist und was nicht. Von zentraler Bedeutung sei schnelle, unkomplizierte Hilfe. (ass)