Kooperation über Königreichsgrenzen

SONNENBÜHL/ BURLADINGEN/ MÖSSINGEN. Die Bewohner der Alb ausreichend mit Wasser zu versorgen, war in vergangenen Jahrhunderten ein großes Problem. Erst in den 1860er-Jahren wagte sich der Ingenieur Karl von Ehmann an Pläne für ein Wasserversorgungssystem auf der Hochfläche. 1870 wurde mit dem Bau der ersten Wasserleitungen im Raum Schelklingen begonnen. Weitere sogenannte Albwasserversorgungsgruppen, die sich jeweils für den Wasserbedarf mehrerer Gemeinden bildeten, folgten schnell. Im Jahr 1911 wurde schließlich die Pumpstation in Erpfingen gebaut und die Albwasserversorgungsgruppe 15, auch Erpfgruppe genannt, entstand. Dieses Jubiläum wird am Samstag beim Wasserwerk mit einem Tag der offenen Tür gefeiert.