MÜNSINGEN. Staatsanwalt Hans-Georg Stehberger plädierte für die Einstellung des Verfahrens. Das erleichterte Aufatmen bei den beiden vor dem Münsinger Amtsgericht wegen Insolvenzverschleppung angeklagten ehemaligen Geschäftsführern einer Münsinger Planungs- und Baufirma war leise und zurückhaltend, so wie ihr Auftreten. Ihnen war zur Last gelegt worden, den Insolvenzantrag für ihre Firma zu spät gestellt zu haben. Sie sollen die Situation gekannt und trotzdem Waren bestellt haben, die nicht mehr bezahlt werden konnten. Vor einer Woche hatte ein von der Hausbank der Baufirma eingesetzter Unternehmensberater den Hergang geschildert. Ebenfalls beschrieben hatte der Berater, wie schnell ein Unternehmen ohne genügend Geldreserve in die Zahlungsunfähigkeit rutschen kann, wenn die Bank ohne Warnung den Geldhahn zudreht.
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