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Insignien des Weltherrn am Himmel

GOMADINGEN. Die Transparenz barocker Baukunst verbunden mit der starken Mystik des Mittelalters, die sich dem Besucher freilich nicht auf den ersten Blick erschließt, weil vieles verändert worden ist. 1760 ließ Herzog Carl Eugen von Württemberg die Martinskirche in Gomadingen errichten. Nicht ohne die Insignien seiner weltlichen Herrschaft in Form seines Wappens im Kirchenhimmel als Kunstwerk installieren zu lassen. Der katholische Landesherr hat damit dem protestantischen Volk klar gemacht, dass er die Oberhoheit über Thron und Altar hat.

Die "Gartentür" gibt erst seit dem 19. Jahrhundert den Blick auf die Kirche frei. Darunter ein Teil der "Protestantischen Andach
Die »Gartentür« gibt erst seit dem 19. Jahrhundert den Blick auf die Kirche frei. Darunter ein Teil der »Protestantischen Andachtsbilder« von Johann August Romay. Foto: Julie-Sabine Geiger
Die »Gartentür« gibt erst seit dem 19. Jahrhundert den Blick auf die Kirche frei. Darunter ein Teil der »Protestantischen Andachtsbilder« von Johann August Romay.
Foto: Julie-Sabine Geiger

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