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»In einem Lodenmantel konnte man vier Kilo Schafwolle unterbringen«

MÜNSINGEN-BREITHÜLEN. »Die Schwarze gleich da rüber an die Wand«, weist Joachim Engst an. Weiß, fein und rein soll die Schafwolle sein, die der Agraringenieur im Auftrag der Baden-Württembergischen Wollerzeugergemeinschaft an diesem Donnerstag in der Scheune von Schäfer Fritz Claas in Breithülen von den Hobbyschafhaltern aufkauft. Die Vließe der schwarzen Schafe sind längst nicht mehr an die Kammgarnspinnereien zu bringen. »Die Weiße lässt sich Färben«, erklärt der Schafexperte von der Ostseeküste. Geld machen allenfalls die damit, die Schafwollpullis verkaufen. Längst kostet die Schafschur mehr, als der nachwachsende Rohstoff einbringt, der, wenn die Farbe nicht stimmt, sogar entsorgt werden muss.

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