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Im Landheim war jeder lebenswert

MÜNSINGEN-BUTTENHAUSEN. Sechs Schicksale stehen für 10 654. Zum Beispiel Franz Karl Bühler (Pohl). Geboren 1864 in Offenburg. Kunstschlosser, Maler, Kunstprofessor, psychisch krank. Vom damaligen Leiter des Klinikums Heidelberg nach nationalsozialistischer Ideologie als »lebensunwert« eingestuft und 1940 in Grafeneck ermordet. Anhand sechs kurzer Biografien von in Grafeneck ermordeten Künstlern erinnerten Karl-Heinz Mangold als stellvertretender Leiter des Landheims in Buttenhausen der BruderhausDiakonie und der Historiker Thomas Stöckle, Leiter der Gedenkstätte Grafeneck anlässlich eines Abends zum Thema »NS-Euthanasie auf der Alb - Menschenschicksale im Blick« an die Krankenmorde vor siebzig Jahren.

Franz Karl Bühlers Schicksal steht für die Morde an 10 654 geistig behinderten und psychisch kranken Menschen, die von Ärzten al
Von den nationalsozialistischen Machthabern als »entartet« eingestuft, werden die Bilder von Franz Karl Bühler zusammen mit den Werken weiterer Psychiatriepatienten in der Sammlung »Prinzhorn« an der Psychiatrischen Uniklinik Heidelberg gezeigt. GEA-FOTO: GEIGER
Von den nationalsozialistischen Machthabern als »entartet« eingestuft, werden die Bilder von Franz Karl Bühler zusammen mit den Werken weiterer Psychiatriepatienten in der Sammlung »Prinzhorn« an der Psychiatrischen Uniklinik Heidelberg gezeigt. GEA-FOTO: GEIGER

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