GAMMERTINGEN. Vier Jahre ist es her, als der erste Bus mit Asylbewerbern, bepackt mit Plastiktüten und kleinen Koffern, in der Gemeinschaftsunterkunft in Gammertingen ankam. Seither leben in der Samentalstraße gut 50 Menschen unterschiedlichster Nationen. Gammertingen ist ihre vorläufig neue Heimat. Ihre Kinder besuchen die Kindergärten, die Schulen, bekommen Sprachunterricht auf ehrenamtlicher Basis. Eine weitgehend friedliche Koexistenz - Konfliktpotential und Bereicherung inbegriffen - die jetzt zerstört wird. Am 31. Juli schließt die Gemeinschaftsunterkunft Gammertingen ihre Pforten. Die Bewohner werden in die Unterkünfte Messkirch und Laiz verteilt.
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