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Hufeisen oder Granate - es piepst immer

Die Bundeswehr nutzt den Münsinger Truppenübungsplatz noch bis Ende 2005, dann ist Schluss. Um die Gefährdung durch Kampfmittel zu untersuchen, wird das 6 700 Hektar große Areal seit knapp zwei Wochen gründlich untersucht: Spezialisten nehmen 20 Hektar oder 0,3 Prozent der Gesamtfläche unter die Lupe. Ende 2006 soll insgesamt ein Prozent des Truppenübungsplatzes geräumt sein und das Gutachten zur Gefährdungsabschätzung vorliegen

MÜNSINGEN. »Dies wäre ein amerikanisches Modell. Und dies eines aus dem Ersten Weltkrieg.« Henri Stange präsentiert seine Ausbeute wie die Marktfrau ihre Ware. In den Containern hinter ihm stapeln sich Holzkisten nicht mit Gemüse, sondern mit tödlicher Fracht: Granaten, Geschosse, Bomben. Hinterlassenschaften aus zwei Weltkriegen und 110 Jahren Militärpräsenz. Manches ist Übungsmunition. Manches ist scharf.

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