Aktuell Alb

Hommage an ermordeten Politiker

MÜNSINGEN-BUTTENHAUSEN. Zwei goldene Taschenuhren. Ein Familienfoto. Sonst nichts. Kann man mit so wenigen Exponaten das Leben eines Mannes nachzeichnen, der als Symbolfigur der Weimarer Republik und Wegbereiter der Demokratie in Deutschland gilt? Man kann, wie die binnen neun Monaten entstandene Erinnerungsstätte an den im August 1921 ermordeten Zentrumspolitiker Matthias Erzberger zeigt, die am Montag in dessen Geburtshaus in der Mühlsteige 21 in Buttenhausen eröffnet wird.

Am 8. Mai 1927 wurde an Erzbergers Geburtshaus in Buttenhausen die Gedenktafel eingeweiht. Bei den Männern mit den schwarzen Sch
Am 8. Mai 1927 wurde an Erzbergers Geburtshaus in Buttenhausen die Gedenktafel eingeweiht. Bei den Männern mit den schwarzen Schildmützen handelt es sich um Angehörige des »Reichbanners Schwarz-Rot-Gold«. Der prorepublikanische Schutzbund hielt Erzbergers Idee eines parlamentarisch-demokratischen Sozialstaats hoch. FOTO: STADTARCHIV MÜNSINGEN
Am 8. Mai 1927 wurde an Erzbergers Geburtshaus in Buttenhausen die Gedenktafel eingeweiht. Bei den Männern mit den schwarzen Schildmützen handelt es sich um Angehörige des »Reichbanners Schwarz-Rot-Gold«. Der prorepublikanische Schutzbund hielt Erzbergers Idee eines parlamentarisch-demokratischen Sozialstaats hoch. FOTO: STADTARCHIV MÜNSINGEN

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.