REUTLINGEN/SIGMARINGEN. »Wir hatten ein Mords-Bauchweh vor dem Köhlerfest«, berichtet Johannes Sontheimer, als Vorsitzender des Musikvereins Wilsingen eigentlich Ausrichter der Wilsinger Sichelhenke. Allerdings war Kohlstettens Traditionsfest das erste nach neuen Regeln. An denen schluckten einige Jugendliche zwar heftig, zum Abschluss der Festsaison waren sich aber nicht nur die zwölf Vereine auf der Reutlinger-, Münsinger- und Sigmaringer Alb einig: Das von den Polizeidirektionen Reutlingen und Sigmaringen mit den Jugendämtern ins Leben gerufene Modellprojekt »Kooperationspartnerschaft Festveranstalter Alb und Polizei« hat prima funktioniert. Die Feste seien friedlich verlaufen. Die Polizei habe nicht ausrücken müssen, um in den Morgenstunden alkoholisierte Randalierer oder Jugendliche in Gewahrsam zu nehmen, die sich womöglich ins Koma gesoffen hatten.
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