MÜNSINGEN. Das Thema erscheint heute kurios, wurde allerdings den Juden zur Zeit der Naziherrschaft zum Verhängnis. Die Physiognomik, eigentlich als Lehre vom Erscheinungsbild des Körpers geschaffen und später zu solch merkwürdigen Auswüchsen mutiert, man könne Charakter oder die Religion eines Menschen an seinen Gesichtszügen ablesen, ist das Thema von Professor Paul Münch. Heute, Donnerstag, 29. September, referiert der Professor für Neuere Geschichte an der Universität Essen um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Hundersingen über die ungewöhnliche Frage: »Kann man Protestanten und Katholiken am Gesicht erkennen?«
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